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Hallo Herr Oschmann!
Noch vor ca. 6 Wochen bin ich einen 10km WK in ..ähm.. 58 Minuten gelaufen und bin zumindest kein Laufanfänger.
Nun habe ich ja als Mitglied bei Ihnen mit einem Training unter Pulskontrolle begonnen und schleiche seitdem in BST 1-2, mit der BST 3 gehts etwas besser. Meine HFmax ist beim Wettkampf ermittelt worden, nicht etwa durch irgendeine Formel.
Meine Frage: Soll ich so fortsetzen in der Hoffnung, dass die Leistung bei gleichem Puls steigt?
Interessant ist dabei vielleicht noch, dass mein Puls schon bei leichten Belastungen recht schnell steigt bis HF 146, aber danach sind Geschwindindigkeitssteigerungen bei nur noch leichtem Pulsanstieg möglich.
Schönes Wochenende
Beitrag geändert von dadam (2014-10-11 12:05:09)
Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft. (Emil Zatopek)
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Bei Ihnen ist das Laufgefühl noch etwas wichtiger als die Pulsfrequenz. Wenn Sie vom Gefühl her relativ locker laufen, die durchschnittliche Pulsfrequenz aber den oberen Wert der Belastungsstufe etwas überschreitet, so ist das unproblematisch. Mit verbessertem Trainingszustand werden Sie feststellen, dass der Puls bei gleicher Geschwindigkeit sinken wird. Das ist übrigens auch das Prinzip der Formkurve. Laufen Sie so, dass Sie sich wohl fühlen. Wichtig ist, dass Sie Ihr Training immer schön dokumentieren. Sie werden wahrscheinlich mehr BEs pro Laufeinheit erhalten, als im Trainingsplan stehen. Aber das ist ok.
Dass Sie in der 1. BST (BelastungsSTufe) nicht laufen können, ist nicht überraschend. Verstehen Sie Ihre Pulsvorgaben dann einfach als Bremse. Es sollte einfach nur sehr locker sein.
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