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Hallo Coach,
heute habe ich mal Fragen zu den Plänen.
1.) Mein Schwimmtraining läuft dieses Jahr besser als letztes Jahr. Leider habe ich manchmal im Plan Streckenlängen, die ich mittlerweile vom Leistungsvermögen zwar locker schwimmen könnte, aber es fehlt tatsächlich Zeit im Schwimmbad. Manchmal gehe ich aber auch zum Vereinsschwimmen und in der Gruppe wird auch weniger, dafür etwas zügiger als der Plan vorgibt, trainiert.
Gibt es für die Situation einen Trick für die Anforderung der Trainingspläne? (Mehr Einheiten sind nicht möglich und auch längere Zeit im Schwimmbad ist nicht (selten) möglich.
2.) Von welcher Bahnlänge wird bei den Schwimmplänen ausgegangen? Manchmal steht nämlich Wechsel aller 50 m und manchmal jede 2te Bahn. Gerade bei Tempowechsel ist das auf einer 50 m Bahn natürlich schwieriger.
3.) Durch die Familientermine komme ich dieses Jahr deutlich weniger zum Laufen. Deshalb hatte ich mir letztes Jahr ein IndoorBike zugelegt, welches dieses Jahr schon treue Dienste geleistet hat. Die angeforderten Trainingseinheiten (Rennrad) sind seit Wochen allerdings immer bei 20 km. Die Umrechnung erfolgt gemäß den FAQ und meinen Ergebnissen aus dem letzten Jahr. Einwenig Sorgen habe ich aber trotzdem, daß dies eventuell etwas zu wenig sein könnte, da ich letztes Jahr durch die Laufkilometer doch einige BE mehr hatte als dieses Jahr mit dem Rad.
Danke für die bisherige Unterstützung!
Mit sportlichen Grüßen
Robert O.
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Lieber Robert,
wenn weder längere, noch häufigere Einheiten möglich sind, dann ist nichts zu machen. Mach doch einfach, was möglich ist. Und grundsätzlich gilt ja, dass eine höhere Intensität größere Umfange durchaus ersetzen kann (siehe BE-Berechnung). Etwas unglücklich wird das nur, wenn z. B. für eine Langdistanz trainiert wird. Da sind dann größere Umfänge leider unverzichtbar.
Die Tempowechsel würde ich flexibel gestalten. Auf einer 50m-Bahn kannst Du entweder nach ungefähr der Hälfte das Tempo wechseln oder eben alle 50m. Ich würde Variante 1 vorziehen, weil sie zu häufigerem Tempowechsel führt. Das ist etwas vorteilhafter für den Trainingseffekt.
Die Radeinheiten werden ganz von allein in den nächsten Wochen deutlich länger. Allerding würde ich dennoch einen höheren möglichen Schnitt von z. B. 30km/h pro Stunde eintragen. Ich denke dass die jetzt eingetragen 25 km/h nicht ganz realistisch sind. Und grundsätzlich gilt natürlich, dass gegen längere Radeinheiten überhaupt nichts einzuwenden ist, wenn das Wetter einigermaßen radfreundlich ist.
Mit freundlichem Gruß,
Andreas Oschmann
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