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Hallo Coach,
ähnliche Frage, aber andere Umstände:
Der Ironman FFM ist auf den 15.8. verschoben. Genau 2 Wochen vorher ist in FFM eine Mitteldistanz geplant, bei der ich meine Trainingspartnerin auf ihrer ersten Mitteldistanz begleite. Ich schätze die Intensität für mich als anspruchsvolle Trainingseinheit ein. Aber der Support ist das Ziel, nicht die Zeit.
Was sagt der Coach dazu, Andreas?
Ich muss ich noch erwähnen, dass mir die Begleitung wichtig ist.
Viele Grüße
Frank D.
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Hallo Frank,
das ist natürlich sehr knapp. Wenn es wirklich bei einer (verletzungsfreien) anspruchsvollen Trainingseinheit bleibt und dir die Sache wichtig ist, dann solltest du es machen. Du weißt ja, das Tempo "tötet" - nicht die Strecke. Die Erholung danach sollte nach zwei Wochen gewährleistet sein, aber eine gewisse Nachermüdung ist nicht ausgeschlossen. Deshalb hängt es auch davon ab, was du dir für deinen eigenen Wettkampf vorgenommen hast. Aufgrund der sehr schlechten Schwimm-Trainingsmöglichkeiten nehme ich an, dass du nicht unbedingt eine neue Bestzeit anstrebst, es also eher um ein gutes Durchkommen geht. Wenn du nach dem Schwimmen total platt bist, werden die nächsten Disziplinen zur Qual. Ich selbst habe schon einmal eine Langdistanz wegen totaler Erschöpfung 10km vor dem Ziel aufgeben müssen. Der Grund dafür war ein Schlüsselbeinbruch (Radtraining), der mich monatelang am Schwimmen gehindert hat. Trotz guter Rad- und Laufform bin ich nicht angekommen.
Fazit:
Nette Trainingspartnerin
+ lockere Halbdistanz
+ lockeres Schwimmen im August
= Nächstes Langdistant-Finsh im August
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