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Hallo Coach
mich würde interesieren warum unser Training in KM angegeben wird und nich in Zeit/Stunden?!Wäre eine Zeitangabe nicht besser???
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Ihre Frage ist duraus berechtigt. Entscheidend für die Trainingsbelastung sind tatsächlich die Trainingsdauer und die Trainingsintensität und nicht die zurückgelegte Strecke. Das spräche also durchaus für Zeitvorgaben. In den Anfangsjahren von go!-coach gab eine Phase, in der die Pläne so gestaltet waren. Allerdings hatte sich dies als unpraktikabel herausgestellt. Fragen Sie mal einen Läufer, wie viel er in der letzten Woche trainiert hat. Er wird Ihnen die Kilometer sagen und nicht die Stunden. Darüberhinaus haben die meisten Läufer(innen) ihre individuellen, ausgemessenen Trainingsstrecken. Da wir natürlich auch nicht wissen können, wie eine Strecke genau beschaffen ist (Untergrund, Höhenmeter, Schnee, Matsch u.s.w.), können auch keine Zeitvorgaben gemacht werden. Diese würden immer zu Über- oder Unterforderungen führen. Die Pulsfrequenz ist und bleibt also das geeignetste Mittel zur Steuerung der Trainingsintensität.
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Ah ja...ok!Klingt dann logisch ;-)
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Hallo Coach,
das mit den Kilometerangaben beim laufen kann ich ja noch nachvollziehen aber gerade beim Rad fahren finde ich das ganze schwierig.
Es macht doch einen großen Unterschied ob ich z.B. 60km in schwerem Gelände (z.B. Berge, Pässe) oder im flachen Land unterwegs bin. Dazu kommt meineserachtens auch noch die Windrichtung (Rücken oder Gegenwind).
Ich nehme eine Durschnittsgeschwindigkeit die ich unter normalen Bedingungen (flaches bis leicht welliges Terrain) in den jeweiligen Belastungsstufen fahren kann und rechne mir dann die angegebenen Kilometer in Zeit um. Z.B wenn 60km angegeben sind nehme ich bei BST2 einen Schnitt von 30km/h an, was dann 2Std Fahrzeit entspräche. Wenn also auf meiner Runde Berge oder Gegenwind ist fahre ich 2Std. egal was dann an Kilometern dabei herauskommt.
Ist jetzt nur die Frage wie sich das mit der Auswertung im Tagebuch verhält, da je weniger BE erreicht werden als gewünscht ?
Gruß
Matthias
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Ja, das ist und bleibt ein (kleines) Problem. Schwere Trainingsbedingungen führen zu weniger BEs. Dieses in irgendeiner Form zu berücksichtigen würde bei unseren Coachees mehr Fragen aufwerfen als beantworten. Deshalb ist ja die Formkurve so wichtig. Die BEs und die Smilies können nur ein Anhaltspunkt sein. Entscheidend sind die Formkurven. Wenn die jetzt langsam wieder ansteigen ist alles in Ordnung.
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